Charly wird Nachts zur Nervensäge

Hier dreht sich alles um den älteren Hund.
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majbi
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Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Hallole.

Es ist soweit, mein erster Post im Seniorenteil :)

Kurzer Hintergrund:

Hund:
Charly, unkastrierter Border Terrier Rüde, 11 Jahre alt.
Fit, gut zu Fuß, aufmerksam und ausdauernd. Er braucht jetzt länger sich zu regenerieren, aber er ist ja kein junger Hüpfer mehr und meine Eltern machen leider nicht so viel mit ihm, wie ich es immer getan habe.

Krankheit:
Wir wissen, dass er eine (beginnende) Herzinsuffizienz hat und leichte Spondylose. Beides merkt man aber im Alltag nicht. Nur wenn er sich total aufregt und freut hustet er ein wenig.
Der TA horcht ihn bei jedem Besuch ab, hat noch nicht Alarm geschlagen und sagt, dass wir lediglich darauf achten sollen, ob er beim Spielen und Gassi von alleine Pausen einlegt oder Abends unruhig ist, hechelt und auch tagsüber nicht richtig zur Ruhe kommt.
Das alles ist nicht zu beobachten.

Marotten:
Meine Mutter arbeitet seit ca. 2 Jahren in einer größeren Stadt und Charly kommt mit ins Büro. Die Mittagsrunde fällt dann meist klein aus. Vor ca nem Jahr hat Charly gezeigt, dass es ihm stinkt und er sich zu wenig beachtet fühlt. Er fing an sein Fressen zu verschmähen oder hat nur gefressen wenn jmd daneben stand, oder hat beschlossen nur noch aus Tupperdosen zu fressen, die er dann zeitweise ins Wohnzimmer getragen und durch die Gegend gepfeffer hat.
War er bei mir oder hat meine Mutter darauf geachtet, dass er mehr Beschäftigung hat, war das Verhalten nach ner Zeit nicht mehr da.
Und er kann nerven, sitzt vor einem und fiept und fiept und fiept (meine Eltern verleugnen es, aber sie haben es ihm angewöhnt indem mein Vater ihn dann abklopft und sagt "ist doch gut" und meine Mutter zeitgleich aus nem anderen Raum brüllt "Charly klappe" ... ich muss nicht erwähnen welchen der beiden er als Reaktion auf sein Fiepen ernster nimmt :evil: )

Meine Situation:
Ich wohne seit 2005 nicht mehr zu Hause. Wegen Studium und Job und jetzt wieder Studium war es nicht machbar ihn mitzunehmen. Zum einen braucht er ewig um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen und zum anderen war ich in meinem Job 9 Stunden außer Haus und jetzt bin ich auch nur zwischen Uni und Arbeit unterwegs. Da habe ich es lieber, dass er zwar weniger Beschäftigung hat, aber dafür mit meiner Mutter unterwegs ist oder höchstens Mal 4 Stunden alleine.

Das Problem :)
Ich bin seit ca nem Jahr jedes WE für mind eine Nacht bei meinen Eltern. Dann tingel ich weiter zu meinem Freund und oft nehme ich Charly dann auch mit.
War alles super, Charly macht das gut mit und schläft, bin ich bei meinen Eltern mit mir in meinem Zimmer im Körbchen oder Bett.
Seit ca. 3 Monaten macht er Nachts Terror. Er rennt durchs ganze Haus, sitzt vor dem Bett und fiebt, hüpft rauf, legt sich, dreht sich, steht auf, steht am Bettrand, fiept, legt sich, steht auf, hüft runter, rennt runter und wieder hoch (wir haben Parkett und es geht nur *tap-tap-tap-tap-tap*), dann wieder in mein Zimmer und es geht von vorne los.
Meine Mutter hat mir jetzt erzählt, dass er das manchmal auch macht wenn ich nicht da bin, aber das wär nicht oft. Was ich nicht ganz glaube, meine Eltern haben einen Tiefen schlaf, wenn die mal schlafen und schnarchen, kann neben ihnen ein Haus zusammen fallen :dozey:

Was meine Mutter macht wenn sie das mitbekommt: sie sagt er soll ruhig sein und schickt ihn mit Nachdruck ins Körbchen - da bleibt er dann auch liegen und schläft.

Was ich mache: 1x am Anfang bin ich runter mit ihm und habe nachgeschaut ob irgendwas draußen oder unten ist.
1x bin ich Nachts mit ihm raus, dacht, er muss vlt und ich hab ihn auch 1x in den Garten gelassen.
Danach habe ich ihn jeweils ins Körbchen geschickt und ihm zu verstehen gegeben, dass es 3 Uhr Nachts ist und er schlafen soll ... was er dann auch tat.
Ansonsten fechte ich einen Kampf mit ihm aus, denn ich gewinne, er kuschelt sich in meine Kniekehle und schläft irgendwann.

Ich kann mich erinnern, dass er in diesen 3 Monaten mind. 2x mit bei meinem Freund war und da war es nicht so. Er fand es zwar doof, dass er nicht ins Bett durfte, aber ich meine, dass er dann schnell geschlafen hat.


Lange Rede kurzer Sinn: Was ist los????? Es macht mich wahnsinnig und ich kann nicht schlafen, wenn ich ihn unten rumtapsen höre und nicht weiß was los ist. Ich horche auf jeden Schritt oder hab ihn neben mir und versuche sein Herz zu fühlen, ob es irgendwie unregelmäßig schlägt ... was für mich als Laie aber unmöglich ist zu fühlen.

Er muss sowieso im Februar geimpft werden und da lassen wir ihn nochmal abhorchen und untersuchen und sprechen mal den TA drauf an.

Aber was könnte das sein?
Will er uns verarschen? Ist er unterfordert? Rächt er sich an mir, dass ich so selten da bin (gut ... das ist vlt. etwas menschlich gedacht)
Hat er Schmerzen? Und wieso dann Nachts? Tagsüber spielt er, hüpft wie neugeboren aus seinem Körbchen (also humpelt nicht, weil er vlt steif ist), er liegt und schläft normal und kommt schnell zur Ruhe, wenn mal keine Aktion ist.

Was auch vorkommt ist, dass wenn ich dann runter gehe, geht er in Richtung seines Körbchens und legt sich rein ... gehe ich wieder hoch, fängt das rumwandern wieder an.

Er erinner mich schon an die Oma meines Freundes, die Nachts wach liegt und Stimmen hört, oder kalte Füße hat und nicht schlafen kann :vulcan:


Vielleicht habt ihr Ideen oder Fragen, die ich meinen Eltern stellen kann, die mir selber nicht einfallen.
Grrrrr ... ich will wieder durchschlafen am Wochenende :sleepingsnoopy:

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Trini
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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Trini »

Hallo MajBi,

deine Mutter sollte einen Termin beim Kardiologen ausmachen, abhören empfinde ich mit Vorbelastung als absolut nich ausreichend. Gerade nächtliche Unruhe ist oft ein Zeichen von Herzerkrankungen. Und Du tippst ja selbst in die gleiche Richtung, daß sich am Herzen was verschlimmert hat. Hör auf dein Bauchgefühl. :yes: Und muß er tatsächlich im Februar mit 11 Jahren noch komplett durchgeimpft werden? Sein Titer dürfte bis zu seinem Lebensende reichen, sogar wenn er 20 Jahre alt wird. Oder könnt ihr, falls ihr es benötigt, nur TW impfen lassen für die nächsten 3 Jahre? Die Impferei ist für herzkranke Hunde nicht so der Hit, zumal eigentlich nur gesunde Hunde geimpft werden dürfen.

Kardiologen findest du hier: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

LG
Martina

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majbi
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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Danke schonmal :)

Er bekommt im Februar nur eine TW Impfung. Obwohl Du mich gerade daran erinnert hast, dass ich mal in den Impfpass schauen muss, ob sie für das Jahr eh noch gilt.

Aber kann das echt sein, dass er tagsüber fit ist, alles mitmacht und keine Anzeichen von Krankheiten hat und dann Abends unruhig ist?
Und was hat er dann? Schmerzen? Herzrasen?
Nur Abends, weil dann der Körper zur Ruhe kommt und "Zeit hat" sich zu melden?

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Susanne3000 »

Zeigt er das Verhalten auch, wenn er richtig ausgelastet ist??

Unsere Ronja (13,5) zeigt so ähnliches Verhalten (nur alles ab 6 Uhr morgens), wenn mit ihr mehrere Tage nichts richtiges für den Kopf gemacht wurde. Die quängelt dann auch richtig.

Wenn er ansonsten fit ist, glaube ich nicht, dass es was mit dem herzen zu tun hat.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Krissi&Lena »

Aber kann das echt sein, dass er tagsüber fit ist, alles mitmacht und keine Anzeichen von Krankheiten hat und dann Abends unruhig ist?
Ja! Lena war auch nachts unruhig, hat gehechelt. Tap, Tap, Tap. Wir sind leider auch zu spät zum schallen und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die Tierärztin trotz intensivem abhören nichts festgestellt hat, obwohl Leni da schon einen ausgeprägten Herzfehler hatte.

Ihre TW Impfung von 08 ist bis 9/11 "gültig", sie wird aber aus Herzgründen nicht mehr geimpft.

Berichte dann mal vom TA/Kardiologen Termin :lovemetoo: (Wir waren in Hofheim beim Dr. Bessmann bzw Dr. Godfroy. Dr. Godfroy findest auch in Martinas Liste. Beide haben sich sehr viel Zeit und Geduld genommen, sowohl mit meiner Mama und mir, als auch mit Leni )

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majbi
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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Ob er es auch macht, wenn er richtig ausgelastet ist?
Das ist eine gute Frage. Das Problem ist, dass meine Eltern sehr wenig mit ihm machen. Er geht regelmäßig raus und auch große Runden und es wird gespielt. Aber Sachen wie Dummy, Agility, Kopfarbeit, Dogdancing, Kunststücke machen sie nicht. Außer dass er Leckerlies zu Hause sucht, aber da kennt er schon alle Verstecke und läuft sie nacheinander ab.
Wenn ich ihn das nächste Mal richtig sehe schau ich, dass ich mir Zeit nehme und ihn mal wieder richtig fordere, vom Kopf her und mal sehen was er Nachts macht. Ich bezweifle aber, dass 1x was hilft ...

Ich rede mir den Mund fusselig und merke ja, dass ihm das fehlt, aber sie haben nicht so den Sinn dafür.
Ansonsten hat er viel Abwechslung. Er geht mit meiner Mutter ins Büro und unterhält dort ihre Kollegen, ist mit meiner Mutter unterwegs wo immer neue Leute sind und es für ihn viel zu gucken gibt. Aber da ist er eben immer nur mit dabei, anstrengen muss er sich nicht.
Ich denke aber, dass ich nochmal mit meinen Eltern rede und besonders meiner Mutter ein paar Sachen versuche beizubringen. Dummy bspw ist ja echt nicht schwer, sie muss sich nur damit auseinandersetzen und sich ihm gegenüber durchsetzen.
Und wenns nur 2x in der Woche ist.

Den Kardiologe werde ich mal ansprechen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass meine Mutter da abwinkt ... sie ist aus irgendeinem Grund der Meinung Charly ist unverwüstlich ... aber zur Not gehe ich eben alleine.
@Krissi: was kostet eine solche Untersuchung und was wird gemacht oder muss man anfragen, dass es gemacht wird?

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Nachsatz: Hecheln tut er bspw. gar nicht. Wenn er bei mir im Bett ist, dann steht er am Bettrand und fiept, als wär er unschlüssig was er machen soll.

Einerseits denke ich mir, da muss ja was sein. Andererseits, wenn ich ihn dann zwinge sich hinzulegen und das Aufstehen unterbinde, höre ich es irgendwann schmatzen, seufzen und dann ist er ruhig und schläft durch.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Krissi&Lena »

Lena hat dann auch irgendwann Ruhe gefunden und geschlafen. Ich dachte auch immer, dass Leni uns nur "nervt".

Wir zahlen mit Röntgen vom Brustkorb (Wasser in der Lunge?) und ausführlicher Doppler-Ultraschall mit Messungen aller Werte , um die 200. Manchmal lassen wir noch den Kalium Wert bestimmen und die Medikamente sind immer teuer. Aber um die 200 kann man schon rechnen. Im Prinzip müsste es reichen, dass du anrufst und einen Termin beim Kardiologen ausmachen möchtest, da euer Hund eine Vorbelastung hat. Beim allerersten Schall wurde das Herz komplett intensiv auf den "Kopf" gestellt, um herauszufinden was sie hat. Jetzt wird hauptsächlich nach ihrer Herzklappeninsuffiziens geschaut.

Sternenbär

Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Sternenbär »

Herz kann ich mir gut vorstellen, aber auch andere Erkrankungen wie z. B. was mit den Gelenken/Rücken oder vielleicht auch Leberprobleme etc. Ich würd ihn mal entsprechend (Herz, Blut, Skelett) untersuchen lassen. Beschäftigung würde ich jetzt erstmal hinten anstellen, weil man ja nicht weiß, ob und wenn ja, was er hat.

Billy ist z. B. im Frühjahr letzten Jahres beinahe jede Nacht umher gewandert. Ich hab ihn gehört, wie er im Wohnungsflur stand und habe förmlich gespürt, wie er mich von da aus angeguckt und gewartet hat, dass man aufsteht. Bin dann auch aufgestanden, hab ihn vor die Tür gelassen, danach eine Scheibe Hauchschnitt gegeben und dann ging es wieder. Bin dann zum TA, hab die Sache besprochen und er meinte, dass Billy wohl Schmerzen hätte. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Eigentlich klar, weil er ja schon lange Rückenschmerzen hat, nur dieser Ablauf hat mir überhaupt keinen Hinweis darauf gegeben. Er hat nie gejankt, nicht mehr gehumpelt und war gut zu Fuß. Ich habe dann eine Spritzenkur mit Billy gemacht und schon nach der ersten Spritze war Ruhe.

Vor kurzem fing er wieder an, nachts rumzulaufen. Das war zu der Zeit, als der Schnee lag und wir weniger gelaufen sind. Ich hab gedacht, dass es jetzt entweder das Herz sein könnte oder wieder der Rücken. Ich bin dann mal mehr gelaufen und danach war dann wieder Ruhe. Billy geht ja auch mit ins Büro und liegt dort viel. Und wer schon mal lange gelegen hat, weiß, was man da für Rückenschmerzen bekommen kann. Ich sehe jetzt also zu, dass er wirklich genügend Bewegung bekommt (normales Laufen, keine Gewaltmärsche, keine heftigen Spielchen, alles ganz locker) und bislang fahren wir gut damit.

11 Jahre sind nunmal 11 Jahre. Auch ein fit wirkender Hund kann trotzdem angeschlagen sein.

Ich ringe jetzt auch schon eine Weile mit mir, mit Billy zum Herzschall zu gehen. Er hustet hin und wieder. Mal ist es eine ganze Weile weg, dann wieder nicht. Draussen hustet er überhaupt nicht. Im Büro auch nicht bzw. ganz, ganz selten. Hier in der Wohnung schon. Alles merkwürdig.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Danke schön :)
Ich werd meine Mutter mal mit euren Erfahrungen konfrontieren und auf jedenfall auch mit unserem TA reden. Er kennt Charly ja und hat ihn vor 2 Jahren zusammengeflickt.
Ich muss nur gucken wann ich das mache. Zwar könnte ich meine Mutter hinschicken, aber ich würde gerne dabei sein und solange das Beamen nicht erfunden wurde muss ich einen Zeitpunkt finden bei dem ich dort sein kann.

Ich würd mich ja freuen, wenn mein Border-Opa einfach nur beschlossen hat sich eine neue Marotte zuzulegen ... er ist da echt kreativ :lovemetoo:

Sternenbär

Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Sternenbär »

majbi hat geschrieben: Ich würd mich ja freuen, wenn mein Border-Opa einfach nur beschlossen hat sich eine neue Marotte zuzulegen ... er ist da echt kreativ :lovemetoo:
Den Gedanken kannst du wohl getrost vergessen :wink: Wenn ein Hund so deutlich zeigt, dass was nicht stimmt, dann stimmt auch in den allermeisten Fällen was nicht. Die Frage ist nur, was das ist.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Stephanie »

Ich kenn das auch von alten Hunden wenn Demenz im Kopf anfängt.
Die vertüdeln dann Tag und Nacht und haben kein Gefühl mehr dafür.
Allerdings ist Euer Hund davon,zumindest bei Deinen Erzählungen noch weit weg.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Trini »

Hallo MajBi,

den Kardiologen-Termin kannst du ruhig schon heute machen. Die meisten haben eh Wartezeiten von 8 - 12 Wochen, wenn es kein Notfall ist. Absagen kann man den Termin immer noch, da findet sich immer ein "Herzchen", was dann einen früheren Termin bekommt. Wir haben für die 1. Untersuchung mit Farbdoppler etwa 120 Euro bei Dr. Kresken in Duisburg bezahlt. Er schallt nur, kein Röntgen. Und er erklärt ganz toll, was auf den US-Bildern zu sehen ist.

LG
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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von majbi »

Sternenbär hat geschrieben:
majbi hat geschrieben: Ich würd mich ja freuen, wenn mein Border-Opa einfach nur beschlossen hat sich eine neue Marotte zuzulegen ... er ist da echt kreativ :lovemetoo:
Den Gedanken kannst du wohl getrost vergessen :wink: Wenn ein Hund so deutlich zeigt, dass was nicht stimmt, dann stimmt auch in den allermeisten Fällen was nicht. Die Frage ist nur, was das ist.
*seufz* Ich befürchte das auch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er das aus Spaß an der Freude macht. Dass es 1-2 Mal vorkommt, weil es ihm nicht passt nicht ins Bett zu dürfen oder so, aber so extrem?
Ne, ich lasse ihn untersuchen.

@Martina: Duisburg ist ein wenig weit weg. Gießen oder Frankfurter Raum kämen in Frage. Ich muss mir nochmal Deine Liste vornehmen.

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Re: Charly wird Nachts zur Nervensäge

Beitrag von Trini »

Gießen ist gut, aber sehr viel anstrengender als eine private TK. In Gießen wird geröngt und geschallt, was dann durchaus mal durch dazwischen kommende Notfälle locker einen ganzen Vormittag in Anspruch nehmen kann. Herr Hund, GöGa und ich empfanden Gießen immer als sehr stressig, zumal dort auch im Liegen geschallt wird. Und das dauert fast 1h.

LG
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