Schade dass Du umstellen möchtest, nachdem Dein
Züchter Deinem Welpen eine so gute Grundlage gegeben hat.
Wie Janabaer schreibt solltest Du anfangs erst mal so weiter füttern wie es der Welpe vom
Züchter gewohnt ist. Ideal wäre es wenn Du das noch 1 bis 2 Wochen durchziehen könntest. Dann würde ich, wenn Du Dose und Trockenfutter verfüttern möchtest, erst mal mit Dose beginnen. Hier würde ich anfangs eine Frischfuttermahlzeit am Tag durch ein gutes Dosenfutter ersetzen.
Zwischenzeitlich kannst Du Trockenfutter schon mal in geringer Menge als Leckerchen geben. Und bei einem Welpen gilt es ja erwünschtes Verhalten möglichst oft durch Leckerchen zu bestätigen. Das dann aber in die Tagesration mit einberechnen, d.h. bei den anderen Mahlzeiten entsprechend etwas abziehen. Wenn der Welpe mit der Dosennahrung ein paar Tage lang gut klar kommt kannst Du eine weitere Mahlzeit am Tag durch Trockenfutter ersetzen. Wenn das für ein paar Tage keine Probleme erzeugt kannst Du das Frischfutter weg lassen.
Mischen solltest Du diese drei Futterarten möglichst nicht. Zumindest nicht am Anfang. Denn bei allen haben die einzelnen Komponenten unterschiedlich lange Verdauungszeiten. Das muss nicht, kann aber zu Problemen führen.
Beim Trockenfutter solltest Du ein gutes Adultfutter wählen oder ein sog. "Junghundfutter" (nennt sich auch oft Futter "für den zweiten Wachstumsabschnitt" o.ä.), was i.d.R. zusammen gesetzt ist wie ein gutes Adultfutter. "Richtiges" Welpenfutter ist für Welpen ab dem 3. Lebensmonat meist zu energiereich, so dass sie davon zu schnell wachsen. Was zu späteren Skeletterkrankungen führen kann. Welpen/Junghunde sollten möglichst langsam und gelichmässig wachsen.